Das Weingut von Jean-Noel und Fréderic Bousquet liegt im Herzen der urwüchsigen südfranzösischen Region Corbiéres in der kleinen Ortschaft Lézignan-Corbières auf halber Strecke zwischen Narbonne und Carcassonne.Den entscheidenden Schritt in den Aufbau eines eigenen Weinkellers wagte Jean-Noel 1988 mit dem Erwerb von 24 ha in der Nähe einer alten Mühle an den Ufern des Orbieu Flusses, Namensgeberin auch für sein neues Weingut Château Grand Moulin.
Doch eine Jahrhundertflut zerstörte 1999 das gerade fertiggestellte Weingut vollständig, nur die alte Mühle blieb stehen, und so musste Jean-Noel diese Lage aufgeben und begann mit der ihm eigenen Tatkraft in der Nachbargemeinde Lézignan-Corbières völlig neu. Doch erhalten blieben die Weinberge der Domaine mit den wertvollen alten Reben aus denen die Cuvée aus Grenache, Syrah und Marselan erzeugt wird. Die rote Rebsorte Marselan ist eine Neuzüchtung zwischen Cabernet Sauvignon und Grenache noir. Erstmals angebaut wurde sie im Languedoc in Marseillan, woher sich der Name ableitet. Die Trauben bringen dunkelfarbige, körperreiche Rotweine mit weichen Tanninen und gutem Alterungspotential. Eine gelungene Kombination mit dem würzigen Syrah und samtigen Grenache. Dunkelrot mit Purpurtönen. Deliziöse Aromen von roten Beeren, süßen Gewürzen und wilden Kräutern der Garrigue. Der Wein ist am Gaumen vollmundig mit leichter Fruchtsüße und konzentrierten Tanninen. Passt gut zu geschmorten Lamm, Wild, Entenbrust, Käse…
Die Weinberge befinden sich in Luc-sur-Orbieu über zwei Terrassen, die eine der alten Mühle zugewandt, die andere über dem Orbieu Fluss angebaut. Diese jahrtausend alte Böden bestehen aus Rollkiesel, Lehm- und Kalkstein. Dank ihrer Lage profitieren die Weinberge sowohl vom warmen mediterranen Klima als auch von der nächtlichen Frische der hügeligen Corbières.
Die Weingärten befinden sich in der Nähe von Lézignan–einem extrem windigen Korridor eingebettet zwischen zwei Gebirgen, der «Montagne Noire» im Norden und den «Corbieres» im Süden. Hier weht der Wind an mehr als 300 Tagen im Jahr
Der dominante Westwind (lokal «Cers» genannt) trocknet den Morgentau und verschafft der Rebe ein gesundes Mikroklima.
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Verkostungsnotiz
Dunkelrot mit Purpurtönen. Deliziöse Aromen von roten Beeren, süßen Gewürzen und wilden Kräutern der Garrigue. Am Gaumen vollmundig mit leichter Fruchtsüße und konzentrierten Tanninen. Passt gut zu geschmorten Lamm Entenbrust, Käse…